Man möchte sich gesund ernähren und hat wenig Zeit, da greift man gern einmal zu Produkten, die einem das Leben erleichtern. Zum Beispiel zu Salaten, die bereits geschnitten sind und die man am liebsten zuhause sofort verzehren würde.
Die Stiftung Warentest untersuchte Proben von 19 dieser vorgefertigten Salate, es konnte lediglich eine Bestnote von „befriedigend“ vergeben werden, ein Produkt erhielt sogar ein „mangelhaft“. Getestet wurde die mikrobiologische Qualität, die Schadstoffbelastung und es fand eine sensorische Beurteilung statt.
Eine gute Nachricht gab es aber auch bei den Tests: Es wurden zwar Keime gefunden, zum Glück aber keine Salmonellen, Listerien oder Ehec. Die Belastung mit Schadstoffen lag wohl überwiegend innerhalb der gesetzlichen Grenzen, bei einem Produkt allerdings erst nach Berücksichtigung von Messunsicherheiten.
Sollte man jetzt diese „Tütensalate“ völlig meiden? Nein, nicht wenn man selbst gesund ist und einige Punkte berücksichtigt, die empfohlen werden:
Die Kühlkette beim Transport sollte so kurz wie möglich unterbrochen werden.
Auch wenn das Produkt als „verzehrfertig“ deklariert wird, sollte man Salat immer waschen.
Den Salat nicht erst zum Ende des MHD´s kaufen und verwenden.
Die genauen Testergebnisse findet man bei der Stiftung Warentest und zwar hier.