Eine Auswertung der DRG-Daten aus dem Zeitraum von 2005 bis 2007 hat ergeben, dass junge Mädchen und jüngere Frau wesentlich häufiger mit der Diagnose Lungenembolie konfrontiert werden als gleichaltrige Männer.
Hier stellt sich nun die Frage, ob eventuell die Einnahme der Pille Einfluss auf dieses Geschehen nehmen könnte.
Eine Auswertung weiterer Daten ergab so zum Beispiel, dass im Alter von 16 bis Jahren Mädchen 3 – 5mal häufiger an Lungenembolien und Thrombosen erkrankten, als Jungen im gleichen Alter.
Zwar ist die Zahl der Erkrankungen relativ gering, aber eine Lungenembolie ist häufig lebensbedrohlich.
So ist es wünschenswert, dass die Einnahme der Pille in den DRG-Daten dokumentiert wird.
Bei der Thrombose-Initiative e.V. unter info@thrombose-initiative.de oder Telefon 06048/3895 kann man eine kostenlose Informationsbroschüre zum Thema Thromboserisiken anfordern.